Will­kom­men in der heu­ti­gen VUCA-Arbeits­welt. Die Rah­men­be­din­gun­gen für Unternehmer*innen, Füh­rungs­kräf­te und Mitarbeiter*innen haben sich stark ver­än­dert. VUCA ist ein Akro­nym für ver­schie­de­ne Begrif­fe und die Rea­li­tät unse­rer Arbeitswelt.

V – vola­ti­li­tät / Unbe­stän­dig­keit und Dynamik
U – uncer­tain­ty / Unsicherheit
C – com­ple­xi­ty / Komplexität
A – ambi­gui­ty / Mehrdeutigkeit

Damit TEAMS zukunfts­fä­hig sind, braucht es ver­än­der­te Orga­ni­sa­ti­ons­mo­del­le, adap­tier­te Metho­den und Tools.  Teams und Füh­rungs­kräf­te ste­hen vor der Auf­ga­be, Kom­ple­xi­tät, Unsi­cher­heit, Dyna­mik und Mehr­deu­tig­keit zu mana­gen. Anpas­sungs­fä­hig­keit, fla­che Hier­ar­chie und Fle­xi­bi­li­tät wer­den zum zen­tra­len Gut.

Leit­bild- und Visi­ons­ar­beit spie­len hier­bei eine zen­tra­le Rol­le. Ein Leucht­turm / einen Fix­stern als Ori­en­tie­rungs­hil­fe ist unab­ding­bar. Gemein­sam erar­bei­te­te Visio­nen bil­den das Fun­da­ment für ech­te Inno­va­tio­nen. Teams benö­ti­gen neben einer kla­ren Aus­rich­tung, fle­xi­ble Ent­schei­dungs­struk­tu­ren. Struk­tu­ren, die sie ermäch­ti­gen, schnell, effek­tiv und eigen­stän­dig Ent­schei­dun­gen zum Wohl des Gan­zen zu treffen.

Von der vola­ti­li­tät (Unbe­stän­dig­keit und Dyna­mik) zur VISION zu gelan­gen, ist der wich­tigs­te und ent­schei­dends­te Schritt. Zudem gilt es Par­ti­zi­pa­ti­on zu ermög­li­chen, Klar­heit in der Ent­schei­dungs­fin­dung zu erlan­gen und die Bedürf­nis­se der Mitarbeiter*innen als Men­schen zu berücksichtigen.

Fol­gen­de 4 GRUNDPRINZIPIEN sind unum­gäng­lich, um eine neue, inno­va­ti­ve VUCA-Welt zu erzeugen:

  1. V – VISION als eine kla­re Aus­rich­tung à FIXSTERN / LEUCHTTURM Unter­neh­mens­aus­rich­tung mit Iden­ti­fi­ka­ti­ons­macht, für alle ver­ständ­lich for­mu­liert, trans­pa­rent und zugäng­lich abruf­bar, kom­pa­ti­bel mit den Wer­ten der Mitarbeiter*innen und an alle kom­mu­ni­ziert. Unter­neh­mens­vi­si­on als Grund­la­ge für alle Pro­zes­se und Auf­ga­ben­stel­lun­gen, um schnel­le, gute und ziel­ge­rich­te­te Ent­schei­dun­gen zum Wohl des Gan­zen, tref­fen zu können.
  2. U – Under­stan­ding: Das Mind­set des Manage­ments muss die Mög­lich­kei­ten der Ver­än­de­rung erfas­sen, Par­ti­zi­pa­ti­on ermög­li­chen und eine ganz­heit­li­che Ent­wick­lung von INNEN her­aus fördern.
  3. C – CLARITY / KLARHEIT in den Funk­tio­nen und Zuständigkeiten.
    Star­re Stel­len­be­schrei­bun­gen müs­sen in Funk­ti­ons­klar­heit umge­wan­delt werden.
  4. A — Agi­li­tät Ent­schei­dungs­kom­pe­tenz ist dyna­misch und fle­xi­bel auf meh­re­re Ent­schei­dungs­trä­ger ver­teilt und kann der Auf­ga­ben­stel­lung fle­xi­bel ange­passt wer­den. Mitarbeiter*innen als selb­stän­di­ge Entscheider*innen – zum Wohl des Ganzen.