Was uns trennt, ist uns stän­dig bewusst, aber was uns ver­bin­det, haben wir in Kri­sen­zei­ten oft nicht vor Augen – dabei brau­chen wir genau das.

Die Kraft des WIR brau­chen wir in allen Lebens­be­rei­chen. Sie macht uns krea­tiv, lässt uns über uns selbst hin­aus­wach­sen. Sie schafft Platz für Neu­es. Die Kraft des WIR ist auch rele­vant für unse­re Arbeits­welt. Sie trägt uns in schwie­ri­gen Situa­tio­nen, sie ver­bin­det uns bei gemein­sa­men Vor­ha­ben. Stärkt uns den Rücken bei neu­en Her­aus­for­de­run­gen. Gibt uns den Raum, uns fal­len zu las­sen, Neu­es aus­zu­pro­bie­ren, Visio­nen zu entwickeln.

Die Wich­tig­keit ech­ter mensch­li­cher Bezie­hun­gen erken­nen wir gera­de in Zei­ten einer Kri­se, aber auch in der Welt der Algo­rith­men, Hash­tags und Fol­lower. Momen­te der wirk­li­chen Ver­bun­den­heit, ver­än­dern das Den­ken, das Erle­ben und das Han­deln eines Men­schen und tra­gen somit zu neu­en Ideen und Erkennt­nis­sen bei.

VUCA-Welt

Die aktu­el­le Arbeits­welt, die über­quillt vor Kom­ple­xi­tät, Dyna­mik, Unsi­cher­heit und Mehr­deu­tig­keit, oft als VUCA-Welt (Vola­ti­li­tät-Uncer­tain­ty-Comple­xi­ty-Ambi­qui­ty) bezeich­net, braucht Sta­bi­li­tät und Sicher­heit, braucht Iden­ti­tät, braucht die­ses WIR. Die Mög­lich­keit zusam­men zu wach­sen, sich zu ent­wi­ckeln, sich zu unter­stüt­zen, Fül­le zu erfah­ren und nicht Kon­kur­renz zu leben.

Wie ent­steht die­se Kraft des WIR? Ein WIR, dass weit mehr ist als die Sum­me der Betei­lig­ten? Ein WIR, als kla­res Bekennt­nis zu einem gemein­sa­men Ziel.

Es braucht ein ganz­heit­li­ches Bewusstsein

Füh­rungs­kräf­te sind gefor­dert, eine Mann­schaft zu for­men, Team­geist zu erzeu­gen – ein WIR zu ermög­li­chen. Wel­ches Mind­set und wel­che Fähig­kei­ten braucht es dazu? Pro­ble­me kön­nen nicht auf der Ebe­ne des Pro­blems nach­hal­tig gelöst wer­den. Dafür braucht es ein ganz­heit­li­ches Bewusst­sein. Durch Sys­tem­den­ken, Funk­ti­ons­klar­heit, Ver­bun­den­heit, Offen­heit, Inter­es­se, Freu­de am Tun und Ent­schei­dungs­kom­pe­tenz ent­wi­ckeln sich aus Kon­tak­ten Bezie­hun­gen. Team­er­geb­nis­se – sind so weder ein Kom­pro­miss noch eine blo­ße Addi­ti­on der Ein­zel­ideen. Team­er­geb­nis­se wer­den eine neue Krea­ti­on. In einem ech­ten Mit­ein­an­der macht Team­work rich­tig Freu­de und führt zum Erfolg.

Tun wir etwas, set­zen wir uns ein für ein WIR in allen Berei­chen unse­rer Arbeits­welt und neh­men wir die­ses Den­ken mit in alle Berei­che unse­res Lebens, denn die Theo­rie der Posi­ti­ven Psy­cho­lo­gie basie­rend auf der broa­den-and-build-Theo­rie unter­mau­ert die Erkennt­nis, wie ange­neh­me Emo­tio­nen – Aner­ken­nung, Wert­schät­zung, Lob, Erfolg – zu Resi­li­enz, Wohl­be­fin­den und Gesund­heit eines Men­schen bei­tra­gen. Ein Fak­tum, das für jeden Unter­neh­mer / Arbeit­ge­ber nicht uner­heb­lich ist.